Psychische Störungen: Chancen auf Besserung mit CBD?

Welche Auswirkungen CBD auf die mentale Gesundheit haben kann

 

In den letzten Jahrzehnten wurde das Bewusstsein für psychische Erkrankungen immer mehr geschaffen. Viele Jahrhunderte, sowie die letzten Jahrzehnte wurde dieser Art von Leiden oft kein Glauben geschenkt. Heutzutage werden die mit psychischen Leiden einhergehenden Symptome immer mehr erforscht und auch in unserer Gesellschaft immer häufiger thematisiert.
Der WHO zufolge leiden bisweilen 25% der Weltbevölkerung an psyschichen, neurologischen oder verhaltensauffälligen Störungen, an Epilepsie, Demenz oder stressbedingten Krankheiten.
Dabei gehören Depressionen zu den häufigsten und gleichzeitig zu den meist unterschätzten Erkrankungen. Durchschnittlich erkranken 16 bis 20 von 100 Menschen in ihrem Leben mindestens einmal an einer Depression. Dabei sind Depressionen nicht nur verbreitet, sondern können unbehandelt auch tragisch enden.
Die Häufigkeit und Schwere dieser und anderer psychischer Erkrankungen alarmiert Lösungen zu finden und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Wir beleuchten in diesem Artikel das therapeutische Potential von CBD und zu welchen Schlüssen und Theorien neueste Studien einladen.
Es werden die Ergebnisse von Studien zu folgenden psychischen Erkrankungen vorgestellt:
Schlafstörungen, ADHS, Angststörungen, Bipolaren Störungen, Depressionen, PTBS und Schizophrenie und Zwangsstörungen. Bei jeder dieser Erkrankungen gilt, dass diese und deren Ursachen professionell behandelt werden sollten und mit einem Arzt, Psychiater oder Psychotherapeuten Kontakt aufgenommen werden sollte. CBD eignet sich als eine hervorragende Ergänzung zu den herkömmlichen, professionellen Methoden.

114993879_m

 

CBD bei Schlafstörungen

CBD stellt eine sehr gute Alternative Behandlungsform bei Schlafstörungen dar, da das Endocannabinoid System von CBD direkt stimuliert wird und so zu einem besseren Schlaf verhelfen kann. Die Schlafqualität kann verbessert werden und inneren Unruhe, welche den Schlaf negativ beeinflussen kann, kann ausgeglichen werden. Allgemein können durch CBD sehr viele Störfaktoren für einen guten Schlaf eingedämmt werden.

Probanden berichteten, dass nach Einnhame von 2-3 Tropfen vor dem zubett gehen die Schlafqualität deutlich gestiegen ist. Medizinisch ist die Wirksamkeit bei Schlafstörungen teilweise belegt, in der Internetrecherche findet man zudem viele Betroffenen welche diese positive wirkweise bei Schlafstörungen bestätigen können. Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich bei CBD nicht um einen Wirkstoff handelt der die Ursache der Schlafstörungen heilt, vielmehr der die Symptome abschwächen kann solange vom CBD Gebrauch gemacht wird.

 

CBD bei ADHS

CBD kann die Symptome von ADHS einschränken und somit die Lebensqualität deutlich steigern. CBD fungiert als Hemmer und Blocker zugleich und kann die Kommunikation körpereigenener Botenstoffe und Rezeptoren beeinflussen. So werden die Botenstoffe, welche für die Symptomatik bei ADHS verantwortlich sind eingedämmt. Die Kommunikation zwischen Nervensystem und Hirn kann reguliert werden. Hervorzuheben ist, dass ADHS eine nebenwirkungsfreie und zugleich wirkungsvolle Alternative darstellt, da ADHS in der Regel mit chemischen Medikamenten behandelt wird, mit deren Gebrauch Nebenwirkungen einhergehen können.

 

CBD und Bipolare Störung 

Auch bei einer bipolaren Störung konnten bisher positive Effekte in der Behandlung mit CBD gesichert werden. Bei einer bipolaren Störung ist die Kommunikation zwischen Rezeptoren und Botenstoffen gestört, dies führt zu wechselhaften Phasen zwischen Manie und Depression. Diese extremen Phasen zwischen Euphorie und Depression sind Resultate der Funktionsstörung der rezeptoren und Botenstoffe. CBD kann auch hier einen ausgleichenden Effekt erzielen, welcher solange wirkt wie der Wirkstoff eingenommen wird. Begleiterscheinungen wie Ess- und Schlafstörungen können mit CBD auch behandelt werden. CBD stellt somit eine hervorragende Alternative zu chemischen Medikamenten dar und kann Betroffenen Erleichterung verschaffen und eine Psychotherapie und Fachmännischen Rat begleitend unterstützen.

128281004_mLvHHPiMnkDdZ2

 

CBD bei Depression

Depression ist eine psyschische Störung die sehr weit verbreitet ist. Auch hier kann CBD laut mehreren Studien Abhilfe schaffen. So greift CBD in das Nervensystem ein und reguliert die Botenstoffe und das Tief wird verhindert und wieder ausgeglichen. Auch bei Stimmungsschwankungen, welche Vorreiter einer Depression sein können, kann CBD den Ausgleich schaffen. Ob die Depression genetisch oder aufgrund einer äußeren Ursache bedingt ist – CBD kann bei beiden Formen wirken.
Depressionen gehen oft mit anderen psychischen Problemen einher, wie Schlafstörungen und Angstzustände. Diesen Problematiken wird mit CBD zusätzlich entgegengewirkt.
Es empfiehlt sich eine Depression und deren Auslöser immer mit einem Psychotherapeuten zu behandeln und ergänzend CBD zur erfolgreichen Behandlung zu nutzen.

 

CBD bei Schizophrenie

Schizophrenie ist eine psychische Störung, bei der die Gedanken und Gefühle der Betroffenen verändert sind und eine veränderte Wahrnehmung der Realität auftritt.

Auch wenn die Ursachen einer Schizophrenie nicht wirklich bekannt sind, handelt es sich auch hierbei um eine Störung der Botenstoffe und der Rezeptoren. Durch die Unregelmäßigkeiten im Botenstoffwechsel können Psychosen entstehen. Studien konnten hier zeigen, dass CBD eindämmend und regulierend im Fall von Psychosen wirken kann. Ein bekannter Fall der Forschung 1995 beweist, dass bei einer jungen Frau, welche unter Schizophrenie litt, CBD nach einem Monat die Symptome lindern konnte.
So kann ein angenehmerer Verlauf der Psychosen durch CBD möglich werden. Gerade Schizophrenie und damit einhergehende oder davon unabhängige Psychosen gehören in professionelle Behandlung. Die natürlich Alternative durch CBD kann begleitend eingesetzt werden und hat viele Vorteile gegenüber Psychopharmaka. Inwieweit CBD eingenommen werden kann oder für welches Medikament es ersetzt werden kann sollte unbedingt mit einem Psychiater besprochen werden.


CBD bei Zwangsstörungen 

Bei Zwangsstörungen kann CBD abschwächend und gänzlich blockend wirken. In einer Studie von der University of Minnesota konnte durch CBD bei einem Probanden die Symptome seiner Trichotillomanie gänzlich gelindert werden. Trichotillomanie ist eine Zwangsstörung, bei welcher Betroffene sich die Haare ausreißen.

Subkrankheiten, welche mit einer Zwangserkrankung einhergehen können, können auch mit CBD behandelt werden und so den Leidensdruck der Betroffenen lindern.

 

CBD bei Angststörungen

Angststörungen lösen starke angst und Panikreaktionen hervor ohne das Vorhandensein einer realen Gefahr, dies kann mit und ohne offenkundigen Auslöser hervorgerufen werden.
CBD kann bei Angststörungen helfen, diese können eingedämmt oder gehemmt werden solange von dem Wirkstoff Gebrauch gemacht wird. Da die Symptome der Angststörung durch CBD behandelt werden können bleibt der Heilungsweg offen. Dieser ist mit Fachmännischem Rat und Therapeutischer Hilfe zu beschreiten. Durch den regelmäßigen Gebrauch von CBD kann die Ausschüttung von Angstbotenstoffen eingedämmt werden. Die Wirkung ist durch mehrere Studien belegt worden und kann durch zahlreiche Erfahrungsberichte zusätzlich bestätigt werden.

 

117410904_mhCJHjQJuw08oD

 

CBD bei PTBS - Ist Linderung der Symptome möglich?

Die Posttraumatische Belastungsstörung ist eine schwerwiegende psyschiche Erkrankung, welche aufgrund eines vorangegangenen Traumatas ausgelöst wurde. So können depressive Phasen und Angstzustände den Betroffenen immer wieder in die traumatischen Szenen ziehen.
Neben einer professionellen Behandlung und Gesprächstherapie kann CBD auch bei PTBS positiv entgegenwirken. CBD wirkt hier auch abmildernd bezüglich der Symptome. Miteinhergehende Angstzustände können durch den Gebrauch von CBD abgeschwächt werden. Dies kann für Betroffene sehr erleichternd sein um mit PTBS im Alltag besser umgehen und leben zu können.

 

Allgemeine Tipps für mehr Bewusstsein bei psychischen Krankheiten

Neben den Symptomen unter denen Betroffene leiden, darf die Ursache dieses Leids nicht außer Acht gelassen werden. Auch wenn Symptome erfolgreich gelindert werden können, gilt es in vielen Fällen den Auslöser zu behandeln, damit ein dauerhafter Zustand psychischer Gesundheit erreicht werden kann.

Sehr viele Symptome psychicher Krankheiten lassen sich mit CBD eindämmen. Zusätzlich sei jedoch gesagt, dass psychische Erkrankungen immer ernst zu nehmen und deswegen nicht ausschließlich in Eigentherapie zu behandeln sind, die Betreuung und der Rat eines Psychotherapeuten oder Psychiater ist mit einzuholen.

CBD hat ein großes Potential begleitend zu einer Therapie hinzugenommen zu werden, denn die Ursache, wie innere Grundkonflikte und traumatische Erfahrungen, lassen sich nur durch Bewusstwerdung und Gesprächstherapie behandeln. CBD kann hier eine sehr natürliche und nebenwirkungsarme Alternative und Ergänzung zu herkömmlichen Medikamenten darstellen. Empfehlenswert ist, auch dies mit einem Experten abzuklären. So kann sichergestellt werden, dass ein angenehmer, ausgeglichener und nachhaltiger Weg hinzu psychischer Gesundheit erreicht werden kann.  

117634533_mJ2zhaROPRmuIS

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar